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Unterstützung für Swissreporter

jessica Schön, Swissreporter GmbHSie interessiert sich für Geschichten, und das passt bestens zu uns: Bereits seit einigen Monaten können wir auf die Unterstützung von Jessica Schön zählen. Als Historikerin und bewährte News-Journalistin ergänzt sie unser Portfolio perfekt in den Gebieten Recherche und Storytelling. Uns hat aber vor allem Ihr Talent gefallen, die richtigen Fragen zu stellen. Denn darauf basiert jede gute Geschichte.

Jessica hat längst verstanden, dass man über jeden Kieselstein unzählige Geschichten erzählen kann: Die Perspektive ist’s, auf die es ankommt – man kann sie erzählen aus der Sicht des Felsbrockens, von dem er abgesprengt wurde, aus Sicht des Baches, in dem der zu Tal rollt oder aus Sicht des Flusskrebses, der unter ihm Schutz sucht.

Im Content-Marketing ist genau das die relevante Frage: Welcher Blick auf das Unternehmen und seine Tätigkeiten bringt die Geschichten ans Tageslicht, welche einem interessierten Publikum auf ebenso unterhaltsame wie einleuchtende Weise seine Expertise, Erfahrung, seine Werte und seine Kultur vermitteln?

Die Swissreporter GmbH setzt die Priorität auf diesen Findungsprozess. Wir nennen ihn Storyscouting. Jessica Schön hat als jüngster Storyscout im Unternehmen schon beträchtliche Erfahrung im Content-Dschungel. Wir freuen uns sehr, sie im Team zu haben.

Klapproths kühne Gassenschau

Zehn vor zehn: «Immer mehr Frauen aus der Schweiz werden von solchen Bildern angezogen»

«Wer uns totschiesst, den schweigen wir tot» – diese (in ihrer komischen Konsequenz ziemlich banale) Position erhebt Ex-10-vor-10-Moderator Stephan Klapproth in der NZZ am Sonntag vom 29. November 2015 zur «kühnen neuen Denkweise der Pressefreiheit». Die Medienhäuser in demokratischen Ländern sollen sich «in Ausnahmesituationen» absprechen und nur streng faktenbasiert berichten. Denn Terror ist Propaganda, und die Medien sind seine Helfer, also sollten sie immer dann schweigen, wenn Terroristen sie instrumentalisieren.

Die Forderung ist aus mindestens zwei Gründen ausgesprochen ärgerlich. Weiterlesen

Die Menschen in meiner Wand

Das typische Townhaus in San Francisco besteht aus Holz. Genauer: Aus Sperrholz, oder dem, was die Amerikaner «Plywood» nennen.

Die Bauweise hat Vorteile: Im Falle eines Erdbebens fällt mir jedenfalls keine schwere Betondecke auf den Kopf.

Und es hat Nachteile: Im Falle eines Erdbebens mit Gasleitungsbruch (oder aufgrund einer weggeworfenen Zigarette) fackeln die Dinger ab wie, na – eben Sperrholzhäuser.

Aber vor allem wohnt es sich in den Kästen wie in Kartonschachteln. Will heissen, ich belausche jedes Telefonat meiner Nachbarin im untern Stockwerk. Ich vibriere mit, wenn Kevin links nebenan die Zähne putzt. Und ich wache auf, wenn Scott rechts nebenan gleich neben meinem Bett seinen Anzug aus dem Walk-In-Closet nimmt.

Demnächst werde ich ihn und seine Frau bitten müssen, die Schranktüre zu schliessen, wenn sie die Frühlingsgefühle ausleben.