«Wir erkannten, dass wir Transparenz schaffen mussten»

Wie man aus den Erfahrungen und der Expertise von Mitarbeitenden Content-Kapital macht, zeigt das Kompetenzzentrum NeumannZanetti mit einem Interview mit aktuellem Bezug.

Absolut keinen Erfolg hatte die Deutsche Otto Group, als sie im ausgehenden letzten Jahrhundert mit «nachhaltiger Mode» auf den Markt ging: «Die Kunden haben nicht verstanden, was das sein sollte.» Ein T-Shirt war ein T-Shirt. Der Preis musste stimmen. «Damals hatte man In Europa keine Vorstellung von den Arbeitsbedingungen in Ländern wie Bangladesh», erzählt Diane Gerth: 

Nur ihr Chef, der König des Deutschen Versandhandels Michael Otto, hatte bereits in den 80er Jahren festgestellt, dass die Menschen in den produzierenden Ländern in Afrika und Asien ständig ärmer, wir aber immer reicher wurden, und wollte etwas dagegen unternehmen. 1993 rief Michael Otto die Michael Otto Stiftung für Umweltschutz ins Leben. 

Diane war von Anfang an dabei, und jetzt hat sie mir im Rahmen dieses Interviews zur Europäischen Nachhaltigkeitswoche erzählt, wie sie – als Textilmanagerin – schnell aus der glitzernden Modewelt in die Change-Prozesse der Nachhaltigkeitsentwicklung gewechselt ist. Dabei hat sie Unmengen an Erfahrungen gesammelt. Die ergeben eine Sammlung an spannenden Anekdoten, sachbezogenen Erkenntnissen und schliesslich einfach umsetzbaren Tipps und Tricks – genau der richtige Stoff für ein Publikum aus Unternehmenskreisen, das sich für nachhaltigkeit und entsprechende Massnahmen interessiert. Diane weiss,

  • wie man Veränderungen einleitet («der Prozess beginnt mit Fragen») und
  • sich auf kleine Schritte konzentriert («nicht von einem Tag auf den anderen alles umkrempeln»),

und dass

  • Nachhaltigkeit längst ein Thema des Risk-Managements und der Sicherung der Rohstoffqualität ist oder
  • die Werte eines Unternehmens zum «Faktoren im War for Talents» werden.

Das ganze Interview gibt’s auf der Website von NeumanZannetti & Partner

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