Auf Distanz zum Smartphone

Es ist ein uraltes Mem: Ihre Tastatur ist fünfmal dreckiger als die meisten Klositze. Woran das liegt? An der Vielzahl an Dingen, mit denen unsere Finger ständig in Kontakt kommen.

Klositze. Türfallen. Bargeld. PIN-Tastaturen. Haltegriffe. Fremde Hände. 

Deswegen werden wir in Pandemie-Zeiten angehalten, die Hände oft zu waschen und uns nicht mehr ins Gesicht zu fassen. Bis vor einigen Jahren hätten diese Massnahmen weit gereicht. In Smartphone-Zeiten sind sie die Spitze des Eisbergs.

Denn der am häufigsten angefasste Gegenstand in unser aller Leben ist der Touchscreen des Mobiltelefons. 

Er kriegt all den Dreck ab, den wir von unserem Gesicht fernzuhalten versuchen – und den wir uns beim nächsten Telefonat direkt mit dem Gerät an die Wange schmieren. Das ist ein Risiko, weil das Corona-Virus laut Video des WEF auf dem Smartphone-Display bis zu vier Tage überlebt. 

Wir haben uns deshalb dieses Icon ausgedacht, kreiert von Hellermeier, für die Reihe «Wie wir uns schützen». 

Denn zusätzlich zur regelmässigen Desinfektion des Smartphones gehört die Regel in den Schutz-Kanon, dass Gespräche mit Headset oder jedenfalls mit Abstand zwischen Gesicht und Smartphone geführt werden. 

Was halten Sie davon? 

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